Lecker und Gesund:

Wildbret ist ausgesprochen cholesterin- und fettarm, dafür reich an Vitamin B. Zudem enthält es wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Selen. Negative Einflüsse durch Haltungs- oder Schlachtstress findet man bei wildlebenden Tieren nicht. Nicht nur deshalb ist das Wildfleisch unter Feinschmeckern und Bio-Fans so beliebt.

Wildschweine aus heimischer Jagd:

Immer mehr Grillfans mögen es wild!

Wer seine Gäste mit einem wildwürzigem

Gaumenschmaus verwöhnen möchte,

dem sei ein ganzes Wildschwein am Spieß empfohlen.

 

Damit das Wildschwein zum wahren Genuss wird, hat schon der Jäger, der das Wild erlegt hat, einen wichtigen Beitrag geleistet. Ein sauberer Schuss, der keine wertvollen Teile wie Keule oder Rücken zerstört hat, ist Voraussetzung. Sobald wie möglich nach dem Schuss wird "aufgebrochen", d.h. der Jäger öffnet die Bauchdecke des Tieres und entnimmt sämtliche Innereien, nun wird das Wild unverzüglich in die Kühlkammer transportiert. Dort wird der Wildkörper so schnell wie möglich auf +7° C Celsius heruntergekühlt. Das Wildschwein wird nun vom Tierarzt auf Trichinen untersucht. In der gekühlten Wildkammer sollte das Wild drei bis vier Tage abhängen. In diesem Zeitraum wird im Körper Glykogen, die muskeleigene Energiereserve, abgebaut und in Milchsäure umgewandelt. Dieser Prozess wird als "Fleischreifung" bezeichnet. Auf das Abhängen des Wildbrets darf auf keinen Fall verzichtet werden, denn dadurch wird das Fleisch zart.

 

 

 

 

 

 

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Wildbret aus dem Taunus